vServer & RootServer

Virtuelle Server

Bei vServern und virtuellen RootServern teilen Sie sich die Ressourcen eines physikalischen Servers mit anderen Kunden. Dementsprechend steht Ihnen nicht die gesamte Leistung zur Verfügung. Der Anbieter garantiert jedem Kunden einen bestimmten Leistungsanteil der Gesamtleistung. Dennoch kann es bei überbuchten Systemen zu Engpässen kommen. Daher sollten Sie beim Kauf einige Punkte beachten. Der niedrige Preis virtueller Server bietet einen wesentlichen Vorteil. Günstige vServer können Sie schon für wenige Euro/Monat mieten. Entsprechende Angebote liefert unser vServer Vergleich.

vServer Vergleich

Die Unterschiede

VPS Server mieten? vServer mieten? Einen KVM Root Server mieten? Lohnt sich ein virtueller Server überhaupt? Oder doch lieber einen Dedicated Server mieten? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir Ihnen auf dieser Übersichtsseite. Mit unserem Hosting Ratgeber finden Sie den passenden Server!

In unserer Übersicht zeigen wir Ihnen die wesentlichen Unterschiede. Nutzen Sie auch unseren Hosting Vergleich, um noch mehr Hosting Angebote zu vergleichen. Dort können Sie beispielsweise einen umfangreichen vServer Vergleich durchführen. Einen RootServer günstig mieten? Das ist ebenfalls kein Problem! Unser Hosting Vergleich findet die passenden Angebote. Die einzelnen Hosting Anbieter vergleichen wir in unserem umfangreichen Anbieter Check. Dort finden Sie außerdem Gutscheine und weitere Angebote.

 

vServer

Bei einem vServer (Virtual Server) oder auch VPS (Virtual Private Server) genannt, handelt es sich um einen virtuellen Server. Für die Virtualisierung wird eine Softwarelösung eingesetzt. Meistens handelt es sich hierbei um eine sogenannte OpenVZ Virtualisierung.

  • Extrem günstige vServer
  • Keine zugesicherten Ressourcen (Überbuchung möglich)
  • Virtualisierung durch Softwarelösungen (VMware Server, OpenVZ, Virtuozzo)
  • Meistens nur Linux Betriebssysteme möglich

Fazit: Geeignet für kleine Projekte, die wenig Rechenleistung benötigen. Optimale Leistung erhalten Sie bei den OpenVZ vServern von Netcup. Unser Anbieter Check kann Ihnen bei einem vServer Vergleich weiterhelfen.

RootServer

Bei dem Begriff RootServer kommt es oft zu Verwechslungen. Die meisten Hoster meinen mit dem Begriff nämlich keinen physikalischen Server. Vielmehr sind virtuelle RootServer gemeint. Bei der Virtualisierung wird allerdings auf eine Hardwarelösung gesetzt. Meist handelt es sich um sogenannte KVM Virtualisierungen. Dadurch stehen Ihnen die Ressourcen fest zur Verfügung. Bestimmte Hardwarekomponenten (z.B. 2 CPU Kerne) werden Ihnen fest zugewiesen. Diese Komponenten teilen Sie sich dann nicht mit anderen Kunden.

  • Teilweise günstige RootServer erhältlich
  • Meistens zugesicherte Ressourcen (z.B. dedizierte CPU-Kerne)
  • Virtualisierung durch Hardwarelösungen (KVM, XEN)
  • Vereint Vorteile von virtuellen und dedizierten Servern
  • Linux sowie Windows Betriebssysteme möglich

Fazit: Geeignet für mittlere Projekte, die zugesicherte Ressourcen benötigen. Optimale Leistung erhalten Sie bei den KVM RootServern von Netcup. Unser Anbieter Check kann Ihnen bei einem Root Server Vergleich weiterhelfen.

Dedizierte Server

Bei einem Dedicated Server steht Ihnen die gesamte Leistung zur Verfügung. Es handelt sich also um einen physikalischen Server. Das macht sich auch im Preis bemerkbar. Die Anschaffung lohnt sich, wenn Ihnen ein virtueller Root-Server nicht mehr ausreicht.

  • Maximale Leistung
  • Eigene Ressourcen (Gesamte Leistung)
  • Alle denkbaren Betriebssysteme möglich

Fazit: Geeignet für größere Projekte, die viel Rechenleistung benötigen. Eine ausführliche Beratung finden Sie in unserem Dedicated Server Ratgeber.

vServer und RootServer Vergleich führt zur Kaufentscheidung

Die richtige Kaufentscheidung

Bei virtuellen Servern hängt die Performance von vielen Faktoren ab. Dementsprechend sollten Sie bei Ihrem vServer Vergleich nicht nur auf den Preis achten. Denn oft lohnt sich der Kauf von viel zu billigen vServern nicht. Bei besonders günstigen Hosting Anbietern kommt es dann oft zu Überbuchungen. Das heißt, dass sich viel zu viele Kunden einen physikalischen Server teilen. Ferner kommt es zu Leistungsengpässen und zu Ausfällen Ihrer installierten Dienste. Dementsprechend werden Sie bei überbuchten Systemen zeitweise nicht die versprochene Leistung erhalten.

Art der Virtualisierung

Jedes Hosting Unternehmen verwendet unterschiedliche Software- oder Hardwarelösungen für die Virtualisierung. Bei einem v Server kommt in der Regel eine Softwarelösung (z.B. OpenVZ oder VMware) zum Einsatz. Bei virtuellen Root Servern wird in der Regel auf eine Hardwarelösung (z.B. KVM oder XEN) gesetzt. Dementsprechend sollten Sie im Vorfeld auch auf die Art der Virtualisierung achten.

Steckbrief zu Softwarelösungen wie OpenVZ:

  • Sogenannte Container Virtualisierung
  • Keine Installation eigener Kernel möglich
  • Alle Hardwarekomponenten werden von mehreren Kunden genutzt
  • Fazit: Weniger Möglichkeiten in der Verwaltung. Die Performance ist von Auslastung und Hoster abhängig

Steckbrief zu Hardwarelösungen wie KVM oder XEN:

  • Sogenannte Vollvirtualisierung
  • Bietet alle Möglichkeiten eines dedizierten Servers
  • Fest zugewiesene (dedizierte) Hardwarekomponenten des physikalischen Servers
  • Fazit: Deutlich bessere Performance und mehr Möglichkeiten in der Verwaltung

vServer Vergleich hilft bei der Wahl des richtigen Hosters

Der richtige Hoster

Bei Ihrem vServer oder Root Server Vergleich sollten Sie die Hosting Unternehmen genau unter die Lupe nehmen. Hierbei ist es wichtig, dass es sich um ein erfahrendes Hosting Unternehmen handelt. Außerdem sollte Hilfe & Support eine wichtige Rolle spielen. Besitzt Ihr Hoster ein Kunden Forum? Ein eigenes Wiki mit Anleitungen? Und ausreichend Support? Wir haben Ihnen hier einige Beispielseiten von Netcup verlinkt. Dieses Hosting Unternehmen hat ein sehr umfangreiches Support Angebot. Das ist natürlich auch bei anderen Hosting Unternehmen gegeben. In unserem Anbieter Check finden Sie viele deutsche Hosting Unternehmen.

Verbaute Hardware

Prozessor (Unterschied vCores und dedizierte Cores):

Auch die verbaute Hardware spielt bei der Performance eine große Rolle. Bei OpenVZ Virtualisierungen (klassisch: v Server) teilen Sie sich die einzelnen Hardwarekomponenten mit anderen Kunden. Dementsprechend wird die verfügbare CPU Leistung unter allen Kunden aufgeteilt. Man spricht dann von sogenannten vCores. Bei einer KVM Virtualisierung (klassisch: virtueller RootServer) erhalten Sie in der Regel dedizierte CPU Kerne. Dementsprechend werden Ihnen bestimmte CPU Kerne fest zugewiesen. Die Leistung dieser CPU Kerne müssen Sie sich dann nicht mit anderen Kunden teilen.

Arbeitsspeicher (Dynamischer und garantierter RAM):

Den garantierten RAM können Sie jederzeit nutzen. Sollten Sie jedoch kurzzeitig mehr Arbeitsspeicher benötigen, so wird Ihnen dieser auch bereitgestellt. Man spricht dann vom dynamischen Arbeitsspeicher (SWAP). Der dynamische Arbeitsspeicher ergibt sich in der Regel aus dem ungenutzten Arbeitsspeicher des physikalischen Servers. Dementsprechend profitieren Sie, wenn andere vServer Kunden wenig Arbeitsspeicher benötigen. Ebenfalls sind sie begünstigt, wenn Sie sich mit wenigen Kunden einen physikalischen Server teilen. Dennoch sollten Sie für ausreichend garantierten Arbeitsspeicher sorgen.

Der Festplattenspeicher:

Man unterscheidet in der Regel zwischen drei gängigen Festplatten: SSD, SAS und HDD. Bei modernen SSD Festplatten erhalten Sie maximale Schreib- und Lesegeschwindigkeit. Bei besonders vielen Schreib- und Lesevorgängen sollten Sie zu diesen Festplatten greifen. Die SAS Festplatten bewegen sich im Mittelfeld und sind etwas schneller als herkömmliche HDD Festplatten. Ferner sind HDD Festplatten meist bis zu 6x langsamer als SSD Festplatten. Trotz der deutlich geringeren Schreib- und Lesegeschwindigkeiten von HDD und SAS Festplatten gilt: Bei großen Datenmengen können solche Festplatten trotzdem sinnvoll sein.

Wenn Sie besonders viel Speicherplatz benötigen, bietet sich ein Storage Server an. Es handelt sich hierbei um einen virtuellen Server mit besonders viel Speicher. Einen solchen Storage Server können Sie auch für Backups oder andere große Datenmengen nutzen. Weiterhin können Sie dort private oder geschäftliche Daten in einer sicheren Umgebung speichern.

Traffic und Internetanbindung:

Achten Sie bei Ihrem vServer Vergleich auf eine gute Internetanbindung und den Serverstandort. Eine schnelle Internetanbindung von 0.5 - 1.0 Gbit/s sollte gegeben sein. Für eine geringe Latenz bietet sich ein Rechenzentrum in Deutschland/Österreich an. Darüber hinaus sollten Sie sich über mögliche Traffic Limits informieren. Hierbei handelt es sich um eine Datenverkehr Grenze.

 

 

Hardware beim Root Server und vServer Vergleich

RootServer & vServer Vergleich

Führen Sie mit unserem Vergleichs Tool einen umfangreichen Hosting Vergleich durch. Dadurch wird der Root- oder vServer Vergleich zum Kinderspiel. Anschließend können Sie mit wenigen Mausklicks den passenden Root- oder vServer mieten. Zu vielen Produkten finden Sie außerdem umfangreiche Bewertungen und Erfahrungsberichte.

Bitte achten Sie beim Vergleich nicht nur auf den Preis. Hinterfragen Sie zu billige vServer oder Root-Server Preise kritisch. Um zu starten: Auf den Button klicken.